Start des BGF–Projekts bei Phönix Wiener Neustadt
Am 31.03.2017 fand die Kick-Off-Veranstaltung als Auftakt für die Betriebliche Gesundheitsförderung bei Phönix Wiener Neustadt statt, die bei allen Beteiligten großes Interesse hervorrief.
Das Konzept der Betrieblichen Gesundheitsförderung umfasst – gemäß den Richtlinien des Europäischen Netzwerks Betriebliche Gesundheitsförderung – alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgeber/innen, Arbeitnehmer/innen und der Gesellschaft insgesamt zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Es soll die Gesundheitssituation im Betrieb verbessern und eine Kultur der erhöhten Verantwortlichkeit für betriebliche Belange, wie auch das eigene Gesundheitsverhalten bei den Mitarbeiter/innen langfristig fördern.
Im Sinne einer gesunden Organisation werden Methoden und Strukturen der nachhaltigen
Verbesserung der gesundheitsfördernden Potenziale entwickelt.
Dazu werden zahlreiche Angebote für die Zielgruppenpersonen umgesetzt wie z.B. Workshops und Vorträge im Bereich Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit, Gesundheitsbus, Optimierung der Arbeitsabläufe uvm.
Die Angebote betreffen nicht nur klassische Verhaltensthemen wie Rauchen oder Umgang mit Stress, sondern auch zentrale Elemente einer gesundheitsfördernden Unternehmenskultur: Feedback, Wertschätzung und Fairness im Umgang miteinander.
In der Kick-Off-Veranstaltung wurde das Projekt von Herrn Dr. Schmidt (Schmidt Consulting) und Herrn Taubenschuss (NÖ GKK) sowie der Geschäftsführung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgestellt.
Die Präsentation, in der die Bedeutung und die Ziele des BGFs erklärt wurden, wurde von allen Beteiligten mit großem Interesse verfolgt.
Herr Taubenschuss erklärt die Handhabung des „BGF-Votes“, ein Instrument für ein interaktives Abstimmungssystem, das für die Erstevaluierung eingesetzt wurde.
Nach der Auswertung der Ergebnisse werden diese analysiert und ein Konzept für Optimierungsansätze für die verschiedenen Themen erstellt, das in der Durchführungsphase schrittweise umgesetzt wird.
Anschließend folgt die Evaluations- und Nachhaltigkeitsphase, in der der Erfolg der Maßnahmen gemessen werden kann.