Phönix Wiener Neustadt verbindet als Sozialökonomischer Betrieb soziale und ökonomische Prinzipien. Der Begriff Sozialökonomischer Betrieb (SÖB) bezeichnet ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, das durch die Bereitstellung von marktnahen aber doch relativ geschützten, befristeten Arbeitsplätzen, die Integration von längerfristig arbeitslosen Personen in den ersten Arbeitsmarkt fördert. Sozialökonomische Betriebe haben den Auftrag, Personen bei der Wiedererlangung jener Fähigkeiten zu unterstützen, die Einstiegsvoraussetzung in den regulären Arbeitsmarkt sind.
Eindeutig im Vordergrund steht das Ziel der Vermittlung langzeitarbeitsloser Personen in den ersten Arbeitsmarkt. Unsere Aufgaben sind die fachliche Qualifizierung und soziale Unterstützung der uns vom AMS zugewiesenen Transitarbeitskräfte sowie deren persönliche Weiterentwicklung.
Durch die fachgerechte Arbeitsanleitung unserer BereichsleiterInnen vergrößern unsere Transitarbeitskräfte ihre berufliche Qualifikation und werden so auf den Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet.
Die gleichzeitige sozialpädagogische Betreuung fördert gezielt die persönliche Entwicklung und das Selbstvertrauen unserer Transitarbeitskräfte. Durch Hilfe zur Eigeninitiative, Beseitigung widriger Lebensumstände (Schulden, Wohnung, private Probleme) lernen die Transitarbeitskräfte wieder den Alltag zu meistern.
Das Erlernen kooperativer und kollegialer Arbeitsformen und Entwicklung respektvoller Umgangsformen erleichtern den Wiedereinstieg in das normale Arbeitsleben.
Wir bemühen uns stets unsere Dienstleistungen mit hoher Professionalität und serviceorientiert auszuführen. Wir setzen sehr stark auf die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.
Unsere Zusammenarbeit im Projekt zeichnet sich aus durch Teamorientierung sowie offene Kommunikation und wird durch einen kooperativen Führungsstil unterstützt. Der Umgang im Team ist von Wertschätzung, Respekt, Vertrauen und Engagement geprägt.
Phönix Wiener Neustadt erfüllt eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle in der Region Wiener Neustadt. Mehr als 1000 Personen durchliefen bisher das Projekt.